Durch das Borbachtal

Durch das Borbachtal

Eine kleine Auszeit in Witten-Annen. Auf rund 6,5 km führt uns diese Wanderung durch das Borbachtal mit rund 140 Höhenmetern.

Waldveränderungen

Auch in diesem Gebiet macht die Trockenheit und der Borkenkäfer den Nadelhölzern zu schaffen. Der Wald wird sich verändern.

Die Tour (6,4 km)

Das Borbachtal und das Herrenholz lässt sich am Besten von den kostenlosen Wanderparkplätzen an der Ardeystraße erwandern. Der Rundwanderweg des Sauerländischen Gebirgsvereins A1 führt zunächst entlang der Ardeystraße und biegt nach ca. 200m nach links in die Waldstraße ein. Dieser folgen wir bis zum Waldrand und biegen nach ca. 400m links in die Straße „Kleine Borbach“ ein. Wir folgen der Straße nun bis zum Ende bergan und biegen dann nach links auf den Waldweg (immer A1 folgen).

Wir folgen dem Wanderweg in Richtung Osten bis wir zu einer Schutzhütte gelangen. Hier nehmen wir den Weg A1 talwärts nach links und sehen die weiträumig gerodeten Waldflächen, die wir hier überqueren. Am Wegkreuz im Tal gehen wir weiter geradeaus und müssen hier steil bergan gehen bis wir nach ca. 1km die Ardeystraße erreichen, die wir überqueren..

Wir durchqueren nun das Herrenholz, wobei wir den Wanderweg A1 nicht verlassen.

„Die zumeist sehr breiten Wege sind entsprechend der Nutzung durch schweres Forstgerät teilweise schlammig.
Fazit:
Wer gut ausgebaute Wege gern bewandert, ist hier bis auf kleine Wegstrecken super aufgehoben. Die teilweise sehr knackigen Anstiege lassen eine Bewertung als „barrierefrei“ leider nicht zu, so dass ich hier von Spaziergängen mit Rollstuhl oder Kinderwagen nur abraten kann, obwohl es die Wege hergeben würden.„
Christian Pichelmann
outdoor-entdecken

Weitmarer Holz und Bergbauwanderweg

Weitmarer Holz und Bergbauwanderweg Bochum-Süd

Historischer und vielfältiger kann eine knapp 7km Wanderung nicht sein! Ein Wildgehege für die kleinen, Stationen am Bergbauwanderweg Bochum-Süd, eine Teilstrecke des Paderborner Pilgerwegs oberhalb der Ruhr und ein Blick auf das Radom des legendären „Kap Kaminski“ / Sternwarte Bochum. Alles in 1,5 Stunden!

Das „Kap Kaminski“

In Anlehnung an das Cape Caneveral in den USA wurde die Sternwarte Bochum nach seinem Gründer Heinz Kaminski gerne so bezeichnet.

Die Tour (6,8 km)

Wir starten unsere Tour am kostenlosen Wanderparkplatz an der Blankensteiner Straße in Bochum Weitmar. 

Wir überqueren vom Parkplatz die Straße und halten uns nun in südlicher Richtung, bis wir an den überdachten Schutzhütten nach rechts in den Wald abbiegen. Nach ca. 100m nehmen wir den Wanderweg „Vollquadrat“ nach links und gelangen nun zum Wildgehege, dass wir links passieren. Wir überqueren abermals die Blankensteiner Straße und laufen weiter bis zu einem Waldspielplatz. Von hier führt der Weg nun stetig bergab, bis wir den Maschinenschacht der Zeche „Carl Friedrich Erbstollen“ erreichen. Hier lässt sich eine informative Rast einlegen und der Nachbau der Zeche Haunert erleben. Der imposante Malakowturm bietet hier ein echtes Ruhrpott Fotomotiv! Wir folgen der Straße weiter in Richtung Südosten bis wir in Höhe der Krockhausstraße nach rechts in den Wald einbiegen und ein paar Steigungen erklimmen müssen. Nach kurzer Zeit erreichen wir ein Teilstück des Pilgerwegs Meinerzhagen-Essen, dem wir von nun an folgen. 

Wir erreichen die Sternwarte Bochum („Kap Kaminski“), die zunächst 1946 als Volkssternwarte der Volkshochschule gegründet wurde. 1957 wurden hier die Signale des ersten künstlichen Satelliten – Sputnik 1 – empfangen und die Sternwarte wurde zum Institut für Weltraumforschung / Sternwarte Bochum umbenannt. Seit 1982 wird die Anlage als Institut für Umwelt- und Zukunftsforschung (IUZ) betrieben.

Nachbau Zeche Haunert

Weiter führt uns der Pilgerweg nordwärts bis zum Spielplatz „Auf der Krücke“. Anschliessend erreichen wir das „Borgböhmer‘s Waldesruh“ und das  „Forsthaus“ an der Blankensteiner Straße. Hier bietet sich eine Rast bei einem kühlen Getränk an.

Der Weg führt nun vorbei am Stollen „Friedlicher Nachbar Schacht 3“ zurück ins Weitmarer Holz und zum Wildgehege. 

Aufgrund von Bergschäden sind zur Zeit nicht alle Wege um das Wildgehege begehbar.

Seilersee und Bismarckturm

Am Seilersee und Bismarckturm (338m)

Eine 5km Rundtour um den Seilersee und hinauf zum Bismarckturm. Eine abwechslungsreiche Wanderung für die ganze Familie mit Tieren, Wald und toller Aussicht.

Ausblick vom Bismarckturm

Vom Bismarckturm hat man eine grandiose Aussicht vom Rothaargebirge bis in die Soester Börde.

Die Tour

Die kleine 5km Rundtour bietet viele Erlebnisse und tolle Aussichten. Am Seilersee finden sich viele Bänke zum Verweilen und die schönen Vogelvolieren. Der Weg zum Bismarckturm ist mitunter recht steil, aber die Aussicht lohnt sich. Am Ende der Tour bietet sich eine Runde Minigolf und eine Erfrischung in der „Wilden Ente“ an.

Der Weg führt zunächst von der „Wilden Ente“ bergan in Richtung Hotel Vierjahreszeiten. Dann biegen wir auf den gut ausgebauten Höhenweg oberhalb des Sees nach rechts ab. Nach ca. 300m führt der Wanderweg nach links steil in den Wald. Hier absolvieren wir einige Höhenmeter und folgen dem Wanderweg ca. 2km weiter bis zum Bismarckturm. 

Der knapp 15m hohe Turm bildet eine Landmarke auf der Seilerkuppe und die Aussichtsplattform ist nach Voranmeldung zugänglch.Hier lohnt sich eine ausgedehnte Rast mit guter Aussicht bis zum Rothaargebirge und die Fröndenberger Ebene mit dem Ruhrtal

Der Abstieg führt nun an der Nordseite der Seilerkuppe abwärts bis zum Steinbruch Griesenbrauck. Hier lassen sich gut die Greifvögel bei Ihren Flügen beobachten. Zurück führt uns der Weg zur „Wilden Ente“, wo man sich noch ein kühles Getränk und einen Snack gönnen kann. Wer noch genug Energie hat, kann sich noch bei einer Partie Minigolf messen und noch die Vogelvolieren am See besuchen. Hier finden sich rund 100 Tiere aus 20 Arten. Neben einer Voliere für Pfaue und Hühner, kann man Graupapageien, Amazonen und einen Kakadu bewundern.

Die Vogelvolieren am See

Hier kann man kostenlos einen Blick auf viele unterschiedliche Arten werfen.

Oberhalb des Steinbruchs

Hier hat man einen tollen Ausblick und kann die Greifvögel bei Ihren Ausflügen beobachten.

Rund um den Hohenstein

Rund um den Hohenstein (165m)

Mit toller Aussicht über das Ruhrtal, Spielplätzen und Wildgehegen. Ein schöner Ausflugstipp für die ganze Familie!

Blick über das Ruhrtal

Vom Bergerdenkmal aus hat man einen grandiosen Blick über das Ruhrtal.

Die Tour

Ausgehend vom Wanderparkplatz am Hammerteich geht es entlang des Teichs zum anschliessenden Aufsteg zu den Wildgehegen mit Wildschweinen und Damwild. Anschliessend führt uns der Weg über den Lehrbienenstand zum Berger->Denkmal hoch über der Ruhr mit einem prächtigen Ausblick. Wir umrunden das Hochplateau, das zum Verweilen und Spielen einlädt, und kehren über den Städtischen Streichelzoo zurück zum Ausgangspunkt am Hammerteich.

Für Kinder gibt es hier eine Menge zu entdecken. Das Damwild und die Wildschweine können mit Maisfutter gefüttert werden. Entsprechende Futterautomaten gibt es direkt an den Gehegen.

Das Hochplateau hat einige Spielplätze, Grillhütten, Tischtennisplatten und eine riesige Wiese für Fussball und andere Aktivitäten.

 

 

Der Hammerteich

Am Hammerteich kann man schön die Enten bewundern oder einen kleinen Spaziergang um den Teich machen.

Die Wildgehege

Wildschweine und Damwild können hier aus der Hand gefüttert werden. Entsprechende Futterautomaten sind vorhanden.

Rund um das Schloss Bladenhorst

Rund um das Schloss Bladenhorst

Eine 16km Rundtour ausgehend vom Schloss Bladenhorst, über die sehenswerte Siedlung Teutoburgia, Herne-Börnig zur Schleuse Herne-Ost und am Rhein-Herne-Kanal zum Yachthafen des AMC Castrop-Rauxel.

Schleuse Herne-Ost

Den Blick nach Westen gewandt sieht man das Unterwasser der Schleuse Herne-Ost, die einen Hub von 12,8 m zwischen Ober- und Unterwasser aufweist.

Borbachtal SGV A1

Durch das Borbachtal auf dem SGV A1

Eine kleine Auszeit vor der Haustür. Auf großen und breiten Wegen durch das Borbachtal in Witten-Annen.

Viel Wald, aber leider auch viel Abforstung

Der große Waldschaden durch lange Trockenheit und Borkenkäferbefall ist auch hier deutlich zu sehen.

Die Tour (6,4 km)

Ausgehend vom Wanderparkplatz des SGV an der Ardeyer Straße nehmen wir hier den SGV Wanderweg A1 mit 6,4km Länge. 

Der Weg im Allgemeinen ist sehr gut ausgeschildert, wobei am Einstieg der Hinweis fehlt, dass man zunächst an der Ardeyer Straße entlang muss.Die großen Waldschäden, die uns meist aus dem Sauerland bekannt sind, tauchen leider auch hier auf, so dass große Flächen geradezu kahl geholzt sind. Die zumeist sehr breiten Wege sind entsprechend der Nutzung durch schweres Forstgerät teilweise schlammig. 

Fazit: Wer gut ausgebaute Wege gern bewandert, ist hier bis auf kleine Wegstrecken super aufgehoben. Die teilweise sehr knackigen Anstiege lassen eine Bewertung als „barrierefrei“ leider nicht zu, so dass ich hier von Spaziergängen mit Rollstuhl oder Kinderwagen nur abraten kann, obwohl es die Wege hergeben würden.

Altenberger Dom

Von der Abtei Altenberg zur Dhünntalsperre

Eine 16 km Runde vom Altenberger Dom, über den Premium Wanderweg „unverDHÜNNT“ zur Großen Dhünntalsperre.

Abtei Altenberg und Altenberger Dom

Das Kloster wurde im Jahr 1133 gegründet und die Klosterkirche, der Altenberger Dom ist bis heute erhalten und wird sowohl als evangelische und katholische Pfarrkirche gleichsam genutzt.

Dortmund SGV BO1

Dortmund - Der SGV Wanderweg Bo1

Eine große Rundtour im Dortmunder Westen mit viel Wald, Schlössern, Panorama und Erholung. 

Viel freies Feld bei „Tante Amanda“

Auf den Hügeln zwischen Westerfilde und Bodelschwingh hat man einen fantastischen Ausblick über Dortmund und kann bei „Tanta Amanda“ hervorragend einkehren.

Dortmunder Westen

Durch den Dortmunder Westen

Eine Entdeckungstour zwischen Natur, Geschichte und Panorama. 14,5 km Rundtour um Dortmund-Huckarde.

Das historische Huckarde

Alte Fachwerkhäuser rund um die Kirche St.Urbanus, die die älteste Glocke Westfalens beherbergt.

Die Tour (14,3 km)

Die Tour lässt sich sowohl bei Anreise mit dem Auto als auch mit dem ÖPNV gut erreichen. Wir beschreiben die Tour von den kostenfreien Parkplätzen des SGV im Rahmer Wald (Anfahrt siehe auch im Outdooractive Link und dem Tourdownload).

Wir starten also unsere Tour und verlassen den Wanderparkplatz in Richtung Wald und folgen dem Weg nach rechts, bis wir nach ca. 200m das Alte Forsthaus erreichen. Hier halten wir uns nun rechts und folgen dem Weg in Richtung Osten, bis wir die vom SGV markierten Wanderwege A3 und A4 erreichen. Wir halten uns hier links und verlassen diese Wege vor der Bahnlinie nach links. Nach 100m überqueren wir den mittlerweile renaturierten Nettebach, wobei das Abwasser hier noch geruchsstark unterirdisch weggepumpt wird. Nach ca. 300m erreichen wir auf der rechten Seite eine Bahnunterführung, die wir durchqueren und auf der rechten Seite das Schloss Westhusen erblicken. Das Wasserschloss Westhusen wurde im 14. Jahrhundert von einem Familienmitglied der Familie von Bodelschwingh errichtet.  Seit 1992 wird das Anwesen als Seniorenresidenz genutzt. Wir folgen nun der Schloss-Westhusener-Straße nach links bis wir Gleise der Stadtbahnlinie erreichen. Hier biegen wir zuvor in den Wanderweg nach rechts ein.

Schloss Westhusen
Im Rahmer Wald

Die Ochsentour

Die Ochsentour rund um die Homert (538m)

Eine Rundtour um die Homert, vorbei an Ochsen und dem Wasserschloss Neuenhof. Bei super Neuschnee eine Top Winterwanderung.

Der Homert-Turm

Der 22m hohe Aussichtsturm befindet sich auf dem 538m hohen Homert im Naturpark Ebbegebirge im Süden Lüdenscheids.

Die Tour (10,5km)

Der „Stilleking“ ist ein ehemaliger Truppenübungsplatz. Während der militärischen Nutzung, die von den 1930er Jahren bis 1994 reichte, haben sich hier nährstoffarme Lebensräume einer alten Kulturlandschaft erhalten. Noch heute wird der „Stilleking“ durch ausgedehnte Magerweiden und Zwergstrauchheiden geprägt. Hier leben bedrohte Vogelarten wie die am Boden brütenden Feldlerchen und Wiesenpieper. Auch selten gewordenen Pflanzen wie der breitblättrige Tymian und der Färber Ginster kommen hier noch vor. Die Pflege der halboffenen Weidelandschaft haben Heckrinder, eine robuste, dem ausgestorbenen Auerochsen ähnliche Rasse, übernommen. Das Naturschutzgebiet „Stilleking“ wird über einen Rundwanderweg, der sogenannten „Ochsentour“, die mit Informationstafeln versehen ist, erschlossen. Am Rande der Ochsentour lockt ein Abstecher zur imposanten Gerichtslinde des ehemaligen Lehngerichtes „Stilleking“. (Quelle: Naturpark Sauerland Rothaargebirge e.V.)

Ausgehend vom Wanderparkplatz Homert überqueren wir die Straße nach Westen und erreichen nach kurzer Wanderung den Homert Turm. Noch etwas zu früh für eine erste Rast. Viele schneebedeckte Tische und Bänke sowie eine Hütte des SGV laden zum Verweilen ein.