Homert zur Versetalsperre

Von der Homert (535 m) zur Versetalsperre

 
Vom Wanderparkplatz Homert führt der Weg talwärts bis zur Versetalsperre. Wir umrunden den Talsperrenausläufer auf dem Naturerlebnisweg und steigen schliesslich wieder auf. Zum Schluss erklimmen wir noch die Homert (535 m) und ratsen am Homertturm.

Seilersee und Bismarckturm

Am Seilersee und Bismarckturm (338m)

Eine 5km Rundtour um den Seilersee und hinauf zum Bismarckturm. Eine abwechslungsreiche Wanderung für die ganze Familie mit Tieren, Wald und toller Aussicht.

Ausblick vom Bismarckturm

Vom Bismarckturm hat man eine grandiose Aussicht vom Rothaargebirge bis in die Soester Börde.

Die Tour

Die kleine 5km Rundtour bietet viele Erlebnisse und tolle Aussichten. Am Seilersee finden sich viele Bänke zum Verweilen und die schönen Vogelvolieren. Der Weg zum Bismarckturm ist mitunter recht steil, aber die Aussicht lohnt sich. Am Ende der Tour bietet sich eine Runde Minigolf und eine Erfrischung in der „Wilden Ente“ an.

Der Weg führt zunächst von der „Wilden Ente“ bergan in Richtung Hotel Vierjahreszeiten. Dann biegen wir auf den gut ausgebauten Höhenweg oberhalb des Sees nach rechts ab. Nach ca. 300m führt der Wanderweg nach links steil in den Wald. Hier absolvieren wir einige Höhenmeter und folgen dem Wanderweg ca. 2km weiter bis zum Bismarckturm. 

Der knapp 15m hohe Turm bildet eine Landmarke auf der Seilerkuppe und die Aussichtsplattform ist nach Voranmeldung zugänglch.Hier lohnt sich eine ausgedehnte Rast mit guter Aussicht bis zum Rothaargebirge und die Fröndenberger Ebene mit dem Ruhrtal

Der Abstieg führt nun an der Nordseite der Seilerkuppe abwärts bis zum Steinbruch Griesenbrauck. Hier lassen sich gut die Greifvögel bei Ihren Flügen beobachten. Zurück führt uns der Weg zur „Wilden Ente“, wo man sich noch ein kühles Getränk und einen Snack gönnen kann. Wer noch genug Energie hat, kann sich noch bei einer Partie Minigolf messen und noch die Vogelvolieren am See besuchen. Hier finden sich rund 100 Tiere aus 20 Arten. Neben einer Voliere für Pfaue und Hühner, kann man Graupapageien, Amazonen und einen Kakadu bewundern.

Die Vogelvolieren am See

Hier kann man kostenlos einen Blick auf viele unterschiedliche Arten werfen.

Oberhalb des Steinbruchs

Hier hat man einen tollen Ausblick und kann die Greifvögel bei Ihren Ausflügen beobachten.

Die Ochsentour

Die Ochsentour rund um die Homert (538m)

Eine Rundtour um die Homert, vorbei an Ochsen und dem Wasserschloss Neuenhof. Bei super Neuschnee eine Top Winterwanderung.

Der Homert-Turm

Der 22m hohe Aussichtsturm befindet sich auf dem 538m hohen Homert im Naturpark Ebbegebirge im Süden Lüdenscheids.

Die Tour (10,5km)

Der „Stilleking“ ist ein ehemaliger Truppenübungsplatz. Während der militärischen Nutzung, die von den 1930er Jahren bis 1994 reichte, haben sich hier nährstoffarme Lebensräume einer alten Kulturlandschaft erhalten. Noch heute wird der „Stilleking“ durch ausgedehnte Magerweiden und Zwergstrauchheiden geprägt. Hier leben bedrohte Vogelarten wie die am Boden brütenden Feldlerchen und Wiesenpieper. Auch selten gewordenen Pflanzen wie der breitblättrige Tymian und der Färber Ginster kommen hier noch vor. Die Pflege der halboffenen Weidelandschaft haben Heckrinder, eine robuste, dem ausgestorbenen Auerochsen ähnliche Rasse, übernommen. Das Naturschutzgebiet „Stilleking“ wird über einen Rundwanderweg, der sogenannten „Ochsentour“, die mit Informationstafeln versehen ist, erschlossen. Am Rande der Ochsentour lockt ein Abstecher zur imposanten Gerichtslinde des ehemaligen Lehngerichtes „Stilleking“. (Quelle: Naturpark Sauerland Rothaargebirge e.V.)

Ausgehend vom Wanderparkplatz Homert überqueren wir die Straße nach Westen und erreichen nach kurzer Wanderung den Homert Turm. Noch etwas zu früh für eine erste Rast. Viele schneebedeckte Tische und Bänke sowie eine Hütte des SGV laden zum Verweilen ein.

Herscheid – Nümmert

Rund um den Nümmert (585m)

Eine 5km Winterrundtour rund um den Nümmert bei Herscheid Ober-Holte. 

Schutzhütte "Nümmert"

Auf recht freiem Feld lädt die Schutzhütte zum Verweilen ein. Eine Tasse heißer Kakao oder Tee sollte schon mitgenommen werden.

Die Tour (4,8 km)

Vom Wanderparkplatz „Piener Kopf“ sind zahlreiche Wanderwege oberhalb der Versetalsperre zu erreichen. Er liegt an der K6 -Straße „An der Helle“ -in der Nähe von Herscheid Stottmert. (546 m).
Wir schauen uns zunächst die übersichtlich gestaltete Wanderkarte am Parkplatz an und entscheiden uns für den Wanderweg A3.Dieser führt uns zunächst in südwestliche Richtung, wobei wir schon einen guten ersten Panoramablick nach Norden genießen können
Nach 400m gelangen wir zu einer Wegkreuzung an dem wir dem Weg talwärts folgen und nun rund 50 Höhenmeter auf 900m Weglänge absteigen.
Nun gelangen wir zur nächsten Wegkreuzung und halten uns links. Den vorherigen Abstieg geht es nun wieder um 50 Höhenmeter hinauf bis wir schliesslich die Schutzhütte Nümmert erreichen
 

Die Hütte lädt hier zu einer ausgiebigen Rast ein und wurde von so manchem Wanderer zur Übernachtung genutzt. 

Der Wanderweg A3 führt nun links hinter der Hütte zurück und an der nächsten Wegkreuzung rechts ab. Wir folgen dem Weg ca. 1,2 km und erreichen den Wanderparkplatz nun aus nordöstlicher Richtung.

Fazit

Bei viel Neuschnee ist das eine gelungene  Winterwanderung mit einer schönen Rastmöglichkeit in der Schutzhütte. Jedoch wird die Wanderung durch die großen Waldschäden getrübt. Große Flächen mussten abgeholzt werden, wahrscheinlich aufgrund der zu trockenen Witterung und des Borkenkäferbefalls.

Die Bruchhauser Steine

Die Bruchhauser Steine

Halbtagestour zum Nationalen Naturmonument in Olsberg / Bruchhausen mit grandioser Aussicht vom Feldstein (756m)

ERLEBNIS

AUSSICHT

KINDER

⭐️⭐️⭐️⭐️

⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

⭐️⭐️⭐️⭐️

LANDSCHAFT

WEGE

TIERE

⭐️⭐️⭐️⭐️

⭐️⭐️⭐️

⭐️

ANFAHRT und PARKEN

Parkplatz „Zur Hammerbrücke“, 59939 Olsberg,               www.bruchhauser-steine.de

Die Tour (6,3 km)

Olsberg-Bruchhausen liegt ca. 100 km von Dortmund entfernt und ist mit dem Auto in gut einer Stunde zu erreichen. 

In Bruchhausen angekommen haben wir uns dafür entschieden nicht mit dem Auto zum Besucherzentrum am Berg zu fahren, sondern den kostenfreien Wanderparkplatz in Bruchhausen gegenüber der Schützenhalle zu nutzen. Hier steht auch eine regionale Informationstafel für Wanderungen und weitere Ausflugsmöglichkeiten zur Verfügung. 

Wir überqueren die Hauptstraße und wandern bergan, wobei wir die Schützenhalle und den Landeplatz für die Gleitschirmflieger an der echten Seite passieren. Nach ca. 400 m erreichen wir ein Wegkreuzung, an der es rechts zum Gutscafe am Rosengarten und links zum Aufstieg zum Informationscenter geht. Wir entscheiden uns trotzdem zunächst für den Weg zum Gutshof, um hier einen Blick zu riskieren.

Auf der linken Seite, etwas versteckt vom Weg zeigt sich eine Lourdesgrotte (Nachbildung der Grotte von Massabielle bei Lourdes in Südfrankreich) mit einer Madonnenfigur.

Dem Weg weiter folgend erreichen wir Schloss Bruchhausen und den Gutshof. Am Gutscafe kann man normalerweise selbstgebackene Kuchen und saisonale, kleine Gerichte geniessen und in der alten Meierei kann man übernachten und frühstücken. Dies ist besonders interessant für Langstreckenwanderer, die den Rothaarsteig erwandern, der direkt hier entlang führt.

Das Museum am Gutshof zeigt eine historische Sammlung von Kutschen und Schlitten sowie die komplette alte Schuhmacherei des letzten Bruchhauser Dorfschusters. 

 

Lourdesgrotte vor dem Gutshof
Alte Meierei

Wir nehmen nun den gleichen Weg wieder zurück, um anschliessend den Aufstieg zum Informationszentrum der Bruchhauser Steine zu beginnen. Der Weg ist zwar mit knapp 400m nicht weit, hat jedoch einen knackigen Anstieg von bis zu 13%. Wer also diesen ersten Kilometer nicht zu Fuß zurücklegen möchte kann mit dem Auto direkt zum Informationszentrum fahren,  um dort zu parken. Hier werden dann 3,50 € Parkgebühr fällig.

Der Tageseintritt beträgt für Erwachsene 5,50 € und für Kinder 3,00 € (Familienkarte 12,00 €)

 

Wenn man hier nicht mehr ganz so gut zu Fuß unterwegs ist, ist es auch möglich mit dem Auto bis um Panoramaparkplatz zu fahren. Hier kostet die Parkgebühr dann 5,00 €, aber man ist relativ nah am Feldstein ohne eine zu starke Steigung laufen zu müssen.
Christian Pichelmann
outdoor-entdecken
Wegbeschilderung
Am Ende des Anstiegs

Der Weg führt nun recht steil bergan an vielen Vulkanfelsformationen vorbei, die zum kleinen Fotoshooting einladen. Nach weiteren 400m halten wir uns. rechts und folgen dem Rundweg weiter bergan in Richtung  Süden.

Bei Kilometer 2,7 erreichen wir den Panoramaparkplatz und den Startpunkt der Gleitschirmflieger. Wenn auch der Landeplatz recht nah scheint, kann sicher mit entsprechender Thermik lange geflogen werden.

 Von hier bietet sich ein grandioses Panorama auf Bruchhausen. 

Panorama Blick über Bruchhausen

Der Weg führt uns nun weiter oberhalb am ersten Vulkanfelsen, dem Ravenstein (701m), bevor wir dem steilen Weg nach rechts folgen und über uns den Feldstein (756m) mit dem Gipfelkreuz erblicken. Wir steigen nun weiter auf bis wir den Picknickplatz unterhalb des Feldsteins erreichen. Dies ist wohl der bekannteste Punkt der Bruchhauser Steine und man kann hier eine ausgedehnte Pause einlegen. 

Für alle, die ein bisschen Klettersteig Feeling erfahren möchten und die notwendige Ausrüstung, wie hochgeschnittene Wanderschuhe und zwei freie Hände dabei haben, bietet sich der weitere Aufstieg bis zum Gipfelkreuz über die Thomas-Neiss-Steige an. Ein bisschen Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und ein paar Wanderkilometer in den Füßen sollte schon Voraussetzung sein. In Turnschuhen oder mit Hund sollte man besser weiter picknicken, als den Aufstieg zu wagen.

Für alle, die das Gipfelkreuz erreicht haben bietet sich aber ein grandioser Blick über das Rothaargebirge.

Nationalpark Edersee

Nationalpark Edersee

TreeTopWalk und Wildtierpark. Ein lohnender Ganztagesausflug, wenn auch nicht kostenfrei!

ERLEBNIS

AUSSICHT

KINDER

⭐️⭐️⭐️⭐️

⭐️⭐️⭐️⭐️

⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

LANDSCHAFT

WEGE

TIERE

⭐️⭐️⭐️

⭐️⭐️⭐️

⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Anfahrt

Mit dem Auto aus dem Ruhrgebiet ca. 175 km über die A44
Anfahrtszeit: ca. 2 Stunden
 

Baumkronenweg Edersee.                                                                                       Brühlfeld 3, 34549 Edertal-Hemfurth

Parken

Wanderparkplatz Rehbach (kostenfrei)
51.186579°N 9.031913°E

Die Tour (9 km)

Ausgehend vom kostenfreien Wanderparkplatz , der ziemlich genau in der Mitte zwischen dem Tree Top Walk und dem Wildtierpark liegt, haben wir uns zunächst dafür entschieden, den Baumwipfelpfad zu nehmen. Also beginnen wir unsere Tour in Richtung Westen zum Einstieg zum Tree Top Walk. Hier sind auch noch kostenlose Toiletten vorhanden. Der Weg, inklusiv Pause für ein kleines Picknick dauert ca. 1,5 Stunden. Toiletten gibt es aber auch noch am Einstieg zum Wipfelpfad.

 
Es bietet sich an, ein Kombiticket für den TreeTopWalk und das Wildtiergehege zu lösen!
Erwachsene 12,50 € und Kinder 7,00 € (4-17 Jahre)
Christian Pichelmann
outdoor-entdecken.de

Der Weg zum Baumkronenweg führt über den Eichhörnchen-Pfad (Squirrel-Trail). Der Pfad ist ca. 750 m lang und bietet Kindern ein spektakuläres Wald- und Wandererlebnisgefühl. Ungewöhnliche Installationen und eine Waldrallye für die Kleinsten machen schon den Hinweg zum Erlebnis.

Der Weg und der TreeTopWalk sind barrierefrei!

TreeTopWalk
Blick auf den halb gefüllten Edersee

Den Rückweg treten wir nach einer ausgiebigen Picknickpause vor dem Eingang zum TreeTopWalk an. Nach ca. 150m nehmen wir den Weg rechts um den Eschelberg herum, um nicht den gleichen Weg nehmen zu müssen. Nach ca. 1 Kilometer erreichen wir wieder den Kassenbereich und können von hier aus den Weg am Parkplatz vorbei in Richtung Osten antreten. Nach einem weiteren Kilometer führt der Wanderweg in einem 90° Winkel nach links. Nach ca. 500m erreichen wir den Eingang zum Wildtierpark.

Hier gibt es einen tollen Rundweg mit spektakulären Tieren und super Aussichten. Am Eingang lassen sich die Eichhörnchen im Gehege aus der Hand füttern, während sie sich die Zeit im Laufrad vertreiben. Grandios, weil die Tiere hier wirklich viel Auslauf haben!

Folgt Eddis Erlebnistour zum Wildtiergehege
Holzschnitzereien auf dem Eichhörnchenpfad

Um hier im Wildtierpark alles in Ruhe anschauen zu können, sollte man ca. 1,5 bis 2 Stunden einplanen (Der Rundweg ist ca. 2,5 km lang).

Insgesamt waren wir für die 8 km lange Runde rund 4,5 Stunden unterwegs, wobei wir auch viele, teils lange gemütliche Pausen eingelegt haben. Entsprechender Proviant für ein ausgiebiges Picknick bietet sich hier an. Wir werden an entsprechender Stelle noch ein paar coole Verpflegungstipps platzieren! 😉

Mit Hin- und Rückfahrt ist der Ausflug mit insgesamt fast 9 Stunden doch zu einem recht langen und anstrengenden Tag geworden. Hat sich aber durchaus gelohnt! Sicherlich steht hier nicht die Abgeschiedenheit in der Natur im Vordergrund, sondern der Spaß etwas Neues zu sehen. 

Und anschließend könnt Ihr sagen, dass Ihr einen von 16 Nationalparks Deutschlands besucht habt!

Aventura – Der Spielberg (Medebach / HSK)

AVENTURA - Der Erlebnisberg

Ein Tagesausflug ins Hochsauerland, den man so schnell nicht vergisst. Abenteur pur auf Europas längstem Spielgerät!

ERLEBNIS

AUSSICHT

KINDER

⭐️⭐️⭐️⭐️

⭐️⭐️⭐️⭐️

⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

LANDSCHAFT

WEGE

TIERE

⭐️⭐️⭐️

⭐️⭐️⭐️

⭐️

Anfahrt

Aus dem Ruhrgebiet ca. 125 km 
1,5 Stunden Fahrzeit

Parken

kostenloses Parken möglich
Parkplatz „Am Bromberg“ Medebach

 

 

Der Spielberg in Medebach.

Nachdem wir das in unserer lokalen Tageszeitung gelesen hatten, saßen wir auch schon im Auto. Von Dortmund aus brauchten wir knapp über eine Stunde. Wie genial wir doch mittendrin wohnen! In einer Stunde in den Bergen und in zwei Stunden am Meer!

Am Fuße des Berges angekommen, befindet sich ein kostenfreier Parkplatz von dem aus man den Erlebnisberg nach einem kurzen steilen Anstieg schnell erreicht. Und dann kann es auch schon losgehen mit dem Spaß!

Überall am Berg findet man Sitzgelegenheiten, um schön zu picknicken und sich ein tolles Basecamp für die nächsten Stunden einzurichten. Ein Spaß nicht nur für die Kleinen! Der Aventura Erlebnisberg ist übrigens mit 160m und 32 Höhenmetern das längste Spielgerät Europas und das noch ohne Eintritt!

Nach dem Toben darf natürlich auch eine kleine Runde durch die Natur nicht fehlen! Hierzu haben wir den Berg bis zum Gipfel erklommen und folgten dann dem Wanderweg in den Wald. Hier haben wir eine nette kleine Runde entdeckt, die durch den abgelegenen Wald, vorbei an einem luxeriösen Campingplatz, zurück zur Gastronomie in der Wanderhütte „Hasenstall“ am Erlebnisberg führt. Die genauen gpx-Daten könnt Ihr dem Komoot-Link entnehmen. Es lohnt sich auf jeden Fall und ist nicht zu weit!